Wasserführender Holzofen als Teil eines nachhaltigen Heizkonzeptes
Umweltfreundlich heizen mit Holz
Erneuerbare Energien bieten gegenüber fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas entscheidende Vorteile. Ein großer Pluspunkt ist die Verfügbarkeit: Sonne, Erdwärme, Wasser oder Holz sind (fast) immer verfügbar, während die Knappheit fossiler Energieträger mit ständig steigenden Preisen beantwortet wird. Moderne Technologien ermöglichen mittlerweile einen kosteneffizienten Einsatz verschiedener regenerativer Energieträger. Dazu gehören unter anderem Solaranlagen sowie wasserführende Feuerstätten.
Effiziente Kombination aus Holzofen und Solaranlage
Besonders effizient lässt es sich mit einer Kombination aus einer Solaranlage mit Röhrenkollektoren und einem wasserführenden Kaminofen oder einem wasserführenden Pelletofen heizen. Auch Heizeinsätze für Kamine und Kachelöfen sind mit Wasserführung erhältlich. Zusammen mit einem passenden Pufferspeicher verfügen Sie so über ein effizientes Heizsystem, das den Verbrauch von Öl oder Gas auf ein Minimum reduziert. Mit modernen Holzvergaserkesseln kann sogar der gesamte Wärmebedarf eines Einfamilienhauses gedeckt und vollständig auf fossile Energieträger verzichtet werden.
Zum Anschluss an die Heizungsanlage
Wasserführende Öfen von HARK
Heizungsanlage mit regenerativen Energien entlasten
Die Energie der Sonne steht emissionsfrei zur Verfügung. Je nach Art und Größe der Solaranlage können im Sommer bis zu 100 % der Brauchwasserbereitung mit Sonnenenergie bewerkstelligt werden – und bis zu 60 % im Jahresdurchschnitt. In den Wintermonaten können Sie gemütliche Stunden vor Ihrem wassergeführten Kamin oder Kaminofen genießen – mit gutem Gewissen gegenüber der Natur. Im Betrieb erhitzt die wasserführende Feuerstätte das Brauchwasser und speist es in den Pufferspeicher ein. Der konventionelle Heizkessel springt nur bei Bedarf an, wenn die Solaranlage und der Kamin nicht für ausreichend warmes Wasser sorgen. Die zentrale Heizungsanlage muss lediglich in Verbrauchsspitzen aktiviert werden.
Nähere Infos: Solarthermie
Heizen mit Holz: Wie ist die CO₂-Bilanz?
Das Heizen mit Holz ist weitgehend klimaneutral, denn das Kohlendioxid, das ein Baum während der Wachstumsphase der Luft entzieht, ist im Gleichgewicht mit dem bei der Verbrennung entstehenden CO₂. Für die Gesamtbilanz spielt es keine Rolle, ob Holz verbrannt wird oder langsam im Wald vermodert; in beiden Fällen entsteht keine zusätzliche CO₂-Belastung für die Umwelt. Das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlendioxid wird von den Bäumen im Wald wieder aufgenommen und durch Photosynthese in Sauerstoff umgewandelt. Bei diesem Prozess werden für uns und die Umwelt gefährliche Stoffe aus der Luft herausgefiltert und der Baum im Wald kann wachsen. Dieser Kreislauf beginnt immer wieder von vorne.
Zudem profitieren Sie bei Brennholz von verhältnismäßig geringen, stabilen Preisen. Anders als bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas liegen diese seit Jahren auf konstantem Niveau.
Nähere Infos: Günstig heizen mit Holz
Wohlige Wärme im ganzen Haus
Wassergeführte Kamine von HARK
Das richtige Holz zum Heizen
Moderne Feuerstätten wie unsere Öfen und Kamine mit ECOplus nutzen den Brennstoff Holz hocheffizient mit einem Wirkungsgrad von bis zu 89 % bei geringsten Schadstoff- und Feinstaub-Emissionen. Unsere aktuellen Pelletöfen erreichen teilweise sogar Wirkungsgrade von über 90 % und zeichnen sich durch ihre bequeme Bedienung aus. Alle Feuerstätten werden von unabhängigen Stellen geprüft, damit die strengen Umweltauflagen eingehalten werden.
Holzfeuchte von maximal 20 %
Entscheidend für einen sauberen und umweltgerechten Betrieb sind letztlich aber die Nutzer. Eine Feuerstätte sollte immer gemäß der Bedienungsanleitung betrieben und nur geeignetes Brennholz verfeuert werden. Nutzen Sie darum nur ausreichend abgelagertes Holz mit einem Feuchtegehalt von unter 20 %. Die Restfeuchte lässt sich ganz einfach mit einem Holzfeuchtemessgerät ermitteln. Bei zu feuchtem Holz kann sich der Wirkungsgrad einer Feuerstätte um bis zu 50 % verringern und wesentlich mehr Ruß und andere schädliche Abgase entstehen. Auch beschichtete oder behandelte Holzreste sollten niemals verbrannt werden.
Leistung über Holzmenge regeln
Für eine saubere Verbrennung sollten Sie zudem die Luftzufuhr nicht zu stark drosseln. Denn dann können die Holzscheite nur noch schwelen und nicht sauber verbrennen. Bei einer so gedrosselten Feuerstätte entstehen in hohem Maße Ruß, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid. Regeln Sie die Leistung Ihrer Feuerstätte über die Holzmenge, die Sie verbrennen. Dabei sollten Sie genügend Verbrennungsluft zuführen – damit das Holz mit einer sichtbaren Flamme brennt. Nur mit ausreichend Sauerstoff kann Holz sauber verbrennen. So ist es ein umweltverträglicher Energieträger und eine vernünftige Alternative zu Öl und Gas.
HARK Kaminstudios
Ausführliche Beratung im Studio vor Ort
In einem unserer bundesweit über 60 Kaminstudios können Sie sich ausführlich zu der Integration einer wasserführenden Feuerstätte ins Heizkonzept beraten lassen und sich einen genauen Überblick über geeignete Geräte verschaffen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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