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So messen Sie die Restfeuchte von Brennholz

Holzfeuchte messen

Die Holzfeuchte ist entscheidend für eine optimale Verbrennung in Ihrer Feuerstätte. Ist das Brennholz zu feucht, entstehen Rauch und Ruß. Außerdem wird viel Energie dafür aufgewendet, dem Holz zunächst das Wasser zu entziehen. Erst wenn das Wasser verdampft ist, verbrennt ein Holzscheit. Zwischen einem guten Wert und zu viel Restfeuchte liegen nur ein paar Prozentpunkte, die das Ergebnis aber nachhaltig beeinflussen.

Welche Brennholz-Restfeuchte ist ideal?

Zu feuchtes Brennholz erhöht den Verbrauch und schadet der Umwelt. Hier erfahren Sie, welche Werte es zu beachten gilt. Am einfachsten ermitteln lässt sich die Restfeuchte im Holz mit einem Holzfeuchtemessgerät.

  • 25 Prozent: So viel Feuchtigkeit darf ein Holzscheit nach der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) maximal enthalten. Bei einem höheren Wert darf er nicht ins Kaminfeuer.
  • 20 Prozent: Das ist die Restfeuchte, die Brennholz maximal haben sollte, wenn es nach Kaminbauern und Schornsteinfegern geht.
  • weniger als 20 Prozent: Ab einem Wert knapp unter 20 Prozent darf Holz als trocken ausgewiesen werden.
  • 18 Prozent und weniger: Eigentlich müssen Sie sich nur diesen Wert merken! Erst ab 18 Prozent und weniger Restfeuchte wird Brennholz von Experten als wirklich trocken angesehen und ermöglicht eine ideale Verbrennung.

Ganz einfach die Holzfeuchte messen

Ein Holzfeuchtemessgerät ist ein günstiges und nützliches Hilfsmittel, um die Restfeuchte von Holz schnell zu ermitteln. Messen Sie mit den Fühlern an verschiedenen Stellen, um einen verlässlichen Wert zu halten. Wichtig: Spalten Sie den Scheit und messen an der frisch aufgeschlagenen Seite. Die Feuchtigkeit im Inneren des Scheits kann sich erheblich von dem äußeren Wert unterscheiden.

Warum erzielt trockenes Holz die beste Verbrennung?

Wenn Sie Ihren Kamin anzünden, möchten Sie wahrscheinlich so viel Energie wie möglich aus dem Brennmaterial ziehen. Denn Verschwendung kostet immer Geld. So ist es auch beim Kaminholz. Ganz vereinfacht gesprochen: Enthält das Brennholz viel Wasser, wird die erzeugte Energie bzw. Hitze im Prinzip zunächst genutzt, dieses zu trocknen. Genau genommen wird das Holzscheit im Ofen getrocknet. Dass enthaltene Wasser erhitzt sich bis zu seinem Siedepunkt und verdampft. Erst wenn der letzte Tropfen Wasser verdampft wurde, beginnt das Holz zu brennen. Allein dafür brauchen Sie schon sehr viel Holz. Zusätzlich entstehen bei dem Prozess Rauch und Ruß, die sich dann auf der Kaminscheibe, der Schamotte und im Schornstein absetzen.

Kurzum: Zu viel Restfeuchte im Brennholz verursacht Ärger, der leicht vermieden werden kann, indem Sie die Holzfeuchte messen. Mit unserem Holzfeuchtemessgerät oder einem kurzen Tests sind Sie auf der sicheren Seite und genießen ein sauberes und effizientes Kaminfeuer.

Zu hohe Holzfeuchte erkennen

Einen Holzfeuchte-Wert von rund 20 Prozent erreichen Holzscheite nach ca. ein bis zwei Jahren – je nach Lagerung und Holzart. Je trockener Holz ist, desto sauberer und effizienter verbrennt es. Es wird weniger Feinstaub freigesetzt und der Wirkungsgrad ist deutlich höher. Schon wenige Prozent machen einen großen Unterschied. Einfach erkennbare Hinweise auf zu viel Restfeuchte im Brennholz sind folgende:

  • Die Holzscheite lassen sich nur schwer anzünden.
  • Es entsteht viel Rauch, aber die Flammen kommen nicht in Gang.
  • Es zischt bei der Verbrennung.
  • Es tritt schwarzer Rauch aus dem Schornstein.
  • Es bildet sich Kondenswasser auf den Schnittflächen der Holzscheite.

Treten diese Merkmale auf, ist es leider schon zu spät. Sie verbrennen Ihr Holz ineffizient und mit erhöhtem Feinstaub-Ausstoß. Daher lohnt es sich, die Holzfeuchte zu messen, bevor Sie es sich vor dem Kamin oder Kaminofen gemütlich machen.

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